Das Wichtigste über das Handbike
Das Handbike wird durch die Kraft der Arme angetrieben. Es ist das perfekte Sportgerät für den Breiten- und Leistungssport. Selbst eine mäßig bis gar nicht trainierte Rollstuhlfahrerin kann mit dem Handbike problemlos einige Kilometer zurücklegen.
Auch der Leistungssport entwickelt sich und zugleich werden die Grenzen des Machbaren immer weiter hinausgeschoben. Seit 2004 sind Handbikerinnen bei den paralympischen Spielen vertreten. Damit sind die Möglichkeiten des Handbikes nicht ausgeschöpft. Jüngste Entwicklungen zeigen, dass das Handbike auch von Nichtbehinderten gerne gefahren wird.
Besonderheiten beim Handbike
Das Handbike ist mit einer Gangschaltung ausgestattet, die einfach zu bedienen ist. Mit Hilfe der Gänge können Steigungen leichter überwunden werden. Man unterscheidet zwei Grundtypen: das Vorspannbike, hier ist das Rad an fast jedem handelsüblichen Rollstuhl montierbar, und das Rennbike, welches ohne Rollstuhl auskommt.
Das Wichtigste über das Tandem
Mit diesem „doppelten Fahrrad“ ist es blinden und sehbehinderten Personen möglich, gemeinsam mit PilotfahrerInnen und Pilotfahrern den Sport auszuüben.
Das Wichtigste über Zweirad und Dreirad
Die Frage, welches Rad zu wem passt, muss individuell geklärt werden. Dank vielfältiger technischer Lösungen ist Zweiradfahren heutzutage für Menschen mit Amputationen, Gliedmassenschäden und cerebralen Bewegungsstörungen möglich. Menschen mit schweren Gleichgewichtsstörungen, wie etwa bei Cerebralparesen, verwenden in der Regel Renndreiräder für ihren Sport.