Paralympics: Neun Medaillen im Gepäck
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Letzter Tag für Rot-Weiß-Rot mit zwei Top10-Plätzen
Kanute Mendy Swoboda (Bild unten) kommt am Freitag über die 200 Meter auf Rang 5, zeigt sich zufrieden. „Klar wäre ich gerne noch ein Stückchen weiter nach vorne gefahren, aber gefühlt sind bis auf den Paralympics-Sieger alle in Schlagdistanz“, so Swoboda. Der Sieg mit 1,664 Sekunden Vorsprung auf Swoboda geht an den Australier Curtis McGrath, der auch 2016 gewann, damals vor dem zweitplatzierten Österreicher.
Blindensportlerin Natalija Eder (Bild unten) kommt im Kugelstoßen mit 11,45 m an die siebente Stelle. Nach Rang vier im Speerwerfen das zweite Top-Ergebnis für die Leichtathletin. Gold geht an die Usbekin Safija Burchanova (14,78). Eder: „Ich bin sehr zufrieden, weil Kugelstoßen nur meine zweite Disziplin ist.“
Radfahrerin Yvonne Marzinke erreicht bei ihrem letzten Antreten im Radstraßenrennen Rang 14.
Die Schwimmer Andreas Onea und Andreas Ernhofer verpassen ihre Finale über 100 Meter Delfin (Onea) und 50 Meter Rücken. Onea verpasst damit bei drei Starts alle seine Finale. Onea: "Es ist zach. Ich habe so gut und hart trainiert, aber es ist nicht aufgegangen.“ Die Bilanz von Ernhofer (Bild unten) kann sich sehen lassen: Einmal Finale, über 50 Meter Brust, dazu österreichische Rekorde, auch beim zwölften Platz über die abschließenden 50 Meter Rücken.
Neun Medaillen im Gepäck
Mit Ende der Paralympics 2020 in Tokio bilanziert man mit einmal Gold, fünfmal Silber und dreimal Bronze. Herausragend dabei die Handbiker, die für sechs der neun Medaillen zuständig sind, und mit Walter Ablinger auch die Goldene stellen. Dazu kommen die zwei Silber-Medaillen von Dressur-Reiter Pepo Puch und die Silberne von Triathlet Florian Brungraber. Am Montag Nachmittag wird das Paralympics-Team offiziell am Flughafen Schwechat aus Tokio heimkehren.
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