Sportwoche: Ladiescamp in Kärnten
Sporteln am wunderschönen Faaker See
Von 26. bis 30. Mai trafen sich im BSFZ Faaker See 15 sportbegeisterte Damen, um eine Woche lang gemeinsam Sport und Bewegung zu machen. „Die Sportwochen für Mädels macht dahingehend Sinn, weil viele sich beim Sporteln mit den Männern oft zurücknehmen. Hier können sie ganz sie selbst und präsent sein. Wir wachsen viel mehr zusammen“, erklärt Camp-Leiterin und ÖBSV Bewegungs- und Informationscoach Kati Nagyi.
Leichtathletik leicht gemacht
Die Sportwoche, die 2019 ihre Premiere feierte, erfreut sich bei den Teilnehmerinnen großer Beliebtheit. Das Betreuerinnen-Team hat sich auch heuer eine Vielzahl sportlicher Abenteuer für die Gruppe überlegt. So stand ein Vormittag ganz im Zeichen der Leichtathletik: „Wir haben Kugelstoßen ausprobiert und uns der Laufschule gewidmet. Dabei liefen die Mädels jeweils 60 Meter, manche im Sprint, manche langsamer. Die Geschwindigkeit stand nicht zwangsweise im Vordergrund. So haben manche Teilnehmerinnen versucht, die Distanz zweimal in derselben Zeit zu laufen. Je nach Können“, so Nagyi.
Abenteuer Natur
An einem weiteren Tag bewiesen die Damen beim Frisbee-Golf ihre Treffsicherheit. Ein konstanter Fixpunkt im Programm der Gruppe war das entspannte Verweilen am See. Schwimmend, auf dem Stand Up Paddle oder im Boot erkundeten die Mädels das Areal.
Als besonderes Highlight stellte sich der Ausflug in den Hochseil-Klettergarten heraus: „Viele Mädels waren zum ersten Mal in einem Klettergarten. Wir haben uns den Parcours vorher genau angeschaut, um zu sehen, welcher Abschnitt für welche Teilnehmerinnen geeignet ist. Es war wirklich spannend zu beobachten, wie schnell viele ihre Angst überwinden konnten. Am Ende mussten wir die Mädels zurückhalten, weil sie nicht aufhören wollten zu klettern.“, erinnert sich Nagyi.
Freundinnen fürs Leben
Die Ladies-Sportwoche 2023 war ein voller Erfolg: „Wir hatten eine tolle, aufregende Woche. Vier Mädels waren zum ersten Mal dabei, wurden mit offenen Armen aufgenommen und haben sich gleich als Teil der Gruppe gefühlt. Als wären sie schon immer Freundinnen gewesen. Alle waren total hilfsbereit und niemand wollte am Ende der Woche nach Hause.“, freut sich die Camp-Leiterin abschließend.