Fliegend zu Bestleistungen
Training macht den Meister - das gilt ganz besonders in Zeiten der Pandemie, in der viele Wettkämpfe verschoben oder abgesagt werden mussten und müssen. Das Para-Schwimmen ist da keine Ausnahme. Und so haben Falk, Weber-Treiber, Ernhofer und Onea, welche das österreichische Para-Schwimm-Team bilden, viel Zeit im Training und weniger bei Wettkämpfen verbracht. Das aber sehr erfolgreich. So schwimmt Falk etwa einen Rekord nach dem anderen - das als Mangel an Alternativen etwa bei den offenen Kurzbahn-Meisterschaften. Bericht
2021 mit zwei 2020er-Highlights
Zwei Großereignisse stehen 2021 am Programm - die EM 2020 auf Madeira von 16. bis 22. Mai und die Paralympics 2020 von 24. August bis 5. September. (Und ja, die heißen weiterhin 2020.) Am Sonntag fliegt das Team zu Vorbereitungen nach Fuerteventura. Die Vorfreude ist groß. Die Trainingsbedingungen in der Südstadt in Niederösterreich sind zwar ideal, eine Abwechslung, und somit eine Portion Extramotivation, tut aber allen gut.
Andreas Onea ist begeistert, dass man als Team zum Trainingslager reist. "Ich war im Jänner schon dort und es sind super Trainingsbedingungen. Ich habe eine der härtesten Trainingswochen vor mir und es ist top, dass ich sie dort mit dem Team absolvieren kann."
Andreas Ernhofer ist nicht minder motiviert. "Ziel ist die Vorbereitung auf die Europameisterschaft und die Paralympics. Ich freue mich auf den Tapetenwechsel und die tolle Trainings-Möglichkeit mit dem Nationalteam."
Adi Gschwandtnder, der Trainer von Janina Falk, zum Trainingslager: " Wir, Janina und ich, nehmen die Gelegenheit zum Trainingslager wahr, um uns auf die Europameisterschaft Mitte Mai in Madeira professionell vorzubereiten. Für uns ist es das erste Trainingslager, das wir gemeinsam mit dem gesamten A-Kaderteam des ÖBSV bestreiten dürfen. Und darauf freuen wir uns sehr."
Das Team wird gestärkt aus dieser Woche gehen, den österreichsichen Para-Schwimmerinnen und Schwimmer damit im Jahr 2021 einiges zuzutrauen.