Ein Blick in die Vergangenheit
Österreichs Bogenschützinnen und -schützen und die Paralympics verbindet eine lange gemeinsame Historie. 1972 in Heidelberg trat Leopold Seybert als erster heimischer Schütze bei den Paralympics im Bogenschießen an. Seybert war auch 8 Jahre später, 1980 in Arnheim, dabei. Zu ihm gesellten sich Felix Lettner, Manfred Petschnig, Wolfgang Stieg, sowie Rosa Schweizer als erste Frau. Schweizer war gleichzeitig auch die erste heimische Goldmedaillengewinnerin im Bogensport. In Großbritannien 1984 waren mit Gerhard Frank, Oskar Kreuzer, Felix Lettner, Manfred Petschnig, Rosa Schweizer und Wolfgang Stieg gleich 6 Schützinnen und Schützen an Bord. 1988 in Seoul waren es mit Gerhard Frank und Erich Proßliner noch 2 Aktive. 2000 in Sidney war Erich Proßliner der bisher letzte Bogenschütze Österreichs bei den Paralympics.
Die aus österreichischer Sicht erfolgreichsten Spiele im Bogenschießen waren die Paralympics 1984 in Stoke: Felix Lettner und Gerhard Frank holten Gold, Rosa Schweizer holte Silber.
1980 in Arnheim holte Rosa Schweizer Gold, Manfred Petschnig Silber und Felix Lettner die Bronzemedaille.

© World Archery