Wassersportwoche: PLANSCH!
Türkises Wasser, im Hintergrund der Mittagskogel - das Ambiente für eine Wassersportwoche könnte nicht schöner sein, als am Faaker See. "Wie auf den Malediven", so BIC Manuel Wunder.
Die Wassersportwoche des ÖBSV stand und steht allen Behinderungsgruppen offen, dementsprechend bunt war auch das Teilnehmerfeld zusammengestellt: Sportler mit Sehbehinderung trafen auf Sportlerinnen mit Downsyndrom.
Sportlich gesehen war Schwimmen der Schwerpunkt - je nach Fähigkeiten wurden entweder Grundlagen und erweiterte Technik trainiert. Die 50-Meter-Außenanlage bot beim täglichem Programm dabei allen beste Voraussetzungen. (Bild oben)
Der sehbehinderte Triathlet Patrick Bitzinger (Bild oben) fand auf der Wassersportwoche ideale Bedingungen vor, um für das Schwimmen im freien Wasser zu trainieren. Pandemie-bedingt hat er 2020 keinen Wettkampf bestreiten können, 2021 steht für ihn auch noch im Zeichen der Vorbereitung. 2022 will er dann wieder voll durchstarten.
Zusätzlich zum Schwimmen wurde mit Ruderbooten und SUP der Faaker See erkundet. Stand Up Paddling war während der Wassersportwoche in Faak am See der Hit. Auch für den 16-jährigen Stefan. Der sehbehinderte Schüler stand anfangs noch wacklig am Brett, am Ende kurvte er mit unserem BIC Manuel Wunder im halben See herum. (Bild oben und unten)
Nicht nur Wassersport stand in Faak am See am Programm. Leichtes Crossfit, Gymnastik und Fitness standen während der ganzen Woche ganz oben auf der Liste.
Der Tauchverein blackdivers.net war gleich dreimal zu Besuch (Bild oben). Das Tauchen wurde mit Begeisterung aufgenommen. Der Verein hat sich speziell auf das Tauchen mit Menschen mit Behinderung spezialisiert.
Eines steht nach der gelungen Premiere somit fest: Der ÖBSV wird auch 2022 wieder eine Wassersportwoche anbieten.
Bild oben: Glückliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der Terrasse des Bundessport- und Freizeitzentrums Faak am See.