Von Neueinsteigern und Wiedereinsteigern
Doch wie läuft so ein Kurs ab? Und wie funktioniert Skifahren für blinde und sehbehinderte Menschen überhaupt? Eine Anleitung zum Mitmachen.
Für Menschen, die erst im Lauf ihres Lebens ihre Sehkraft verlieren, ist Skifahren oft mit Angst verbunden. Dank speziell ausgebildeten Begleitsportlern und einem hochkompetenten Trainerteam des Kompetenzgremiums Blinden- und Sehbehindertensport kann den Neu- und Wiedereinsteigern diese Unsicherheit jedoch genommen werden um Freude am Skifahren zu finden.
Zuerst lernten sich die neuen Teams aus sehbehinderten oder blinden Teilnehmern und ihre Begleitsportler beim freien Fahren auf der Piste kennen, bekommen ein Gefühl für einander. Später gewinnt man durch Technikübungen unter Anleitung der Trainer mehr Sicherheit auf dem Ski, was wiederum beim freien Fahren verfestigt wird. Auch beim freien Fahren wurden die Teams von einem Trainer begleitet, der für Fragen und Feedback bereitsteht.
Das ist Blindenskilauf
Wer am Rennsport interessiert ist, schnuppert ins Stangentraining oder bereitete sich gleich auf den Austria-Cup und die Staatsmeisterschaften des Österreichischen Behindertensportverbands vor. Eine Verpflichtung ist Renntraining nicht, der Spaß steht immer im Vordergrund. Um den Begleitsportlern sowie den Sportlern mit Sehrest ein besonderes Plus an Feedback zu geben, wird ein Riesentorlauftraining gefilmt und am Abend gezeigt. Dank professioneller Ausrüstung und Zeitlupenfunktion kann das Trainerteam besonders gut auf Stärken und Schwächen der einzelnen Teams eingehen.
Du willst mitmachen? Informiere dich auf blindensport.at/site/skialpin.