Sieben Gründe, warum E-Rolli Fußball geil ist

Am Dienstag geht es für das österreichische E-Rolli-Nationalteam nach Finnland zum European Nations Cup nach Finnland. Wir drücken dem Team die Daumen.

Was macht die Faszination des Sports aus? Warum sollte man mal beim LIVESTREAM des European Nations Cup zusehen? Und warum finden wir den Sport einfach geil? Eine Erklärung in sieben Punkten:

1. Weil Männer und Frauen jeden Alters zusammenspielen können
Egal wie alt du bist, egal, ob  Frau oder Mann – beim E-Rolli Fußball haben alle die gleichen Voraussetzungen und spielen im gleichen Team zusammen und gegeneinander.

2. Weil Taktik und Technik bestimmen
Einstudierte Spielzüge, Schusstechnik, taktisches Verständnis –als SpeilerIn und Team musst du das drauf haben, sonst hast du im Spiel kein Leiberl!

3. Weil es eine Mannschaftssportart ist
Blindes Verständnis in der Mannschaft ist ein Muss, das Wissen, wer wann wo steht und wie ich den Ball spielen muss, Basis für ein erfolgreiches Spiel. Als EinzelspielerIn kannst du noch so gut sein – wenn das Team nicht eingespielt ist, hast du beim E-Rolli-Fußball NULL Chance!

4. Weil es Materialschlacht ist
Wer die Software seines Rollis nicht optimal einstellt kommt schnell ins Schleudern oder fährt wie eine Schnecke übers Spielfeld. Ein E-Rolli ist wie ein Formel-E-Auto. Zwei Dutzend Parameter für Beschleunigung, Bremsen, Drehgeschwindigkeit uvm. müssen optimal eingestellt werden.

5. Weil es ein dynamischer Sport ist
Reaktionsgeschwindigkeit, Augen-Hand-Rollstuhl-Koordination – das muss du drauf haben, um beim E-Rolli Fußball erfolgreich zu sein.

6. Weil es jeder versteht
Das Runde muss ins Eckige. Das versteht jeder, der auch Fußgänger-Fußball kapiert!

7. Weil der Sport verbindet
Freundschaften werden gepflegt, Rivalitäten kultiviert, man tauscht sich über Software-Updates und Spielzüge aus. Als Team wächst man zusammen.

European Nations Cup in Finnland
22. bis 26. Mai
europeanpfa.com

Du willst beim E-Rolli Fußball mitmachen? Informiere dich auf erollifussball.at.

Ohne Grenzen: Bericht über E-Rolli-Fußball

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