Rollstuhl-Rugby: Österreich scheitert bei EM-Quali

Österreich beim Sieg gegen Spanien. Alle Fotos (c) Selina Wlattnig

Das Nationalteam verpasst in Norwegen den notwendigen dritten Platz.

Eine EM Qualifikation mit Höhen und Tiefen

Das Qualifikations-Turnier in Norwegen startet für Österreich gut. In einem spannungsgeladenen Spiel gegen Spanien gewinnt man in der zweiten Overtime 62:60. In Spiel zwei gegen den Turnierfavoriten Holland wird einiges ausprobiert um sich optimal auf die nächsten Gegner Israel und Polen einzustellen – Endresultat 39:55.

Im wichtigen Spiel gegen Israel kann das Team den Schwung aus Spiel eins leider nicht mitnehmen.  Zu viele Eigenfehler und ein im Spiel gegen Holland verletzter René Hernesz setzen einem zu und so verliert man mit 43:53.

Im entscheidenden Spiel gegen Polen kommt dann auch noch Pech hinzu. Highpointer René Hernesz muss nach kurzem Einsatz mit der zuvor erlittenen Rippenverletzung vorzeitig vom Feld. Das Team versucht alles und kämpft bis zum Schluss. Der Sieg geht schlussendlich mit 58:44 verdient an Polen.

Das Team in Norwegen.

Konsequent weiterarbeiten

Hernesz: „Am Samstag geht es gegen Gastgeber Norwegen im Kreuzspiel um dem 9 Platz. Man kann trotz der verpassten Quali aber viel Positives mitnehmen. Die Entwicklung der letzten Wochen stimmt uns positiv und mit dem neuen und sehr motivierten Trainer Janusz Kozak wird es möglich sein, eine neue Art von Rollstuhlrugby in Österreich zu etablieren. Jetzt heißt es noch einmal eine gute Leistung gegen Norwegen abzurufen und das Turnier mit einen Sieg zu beenden. Dann können wir mit dem neuen Schwung konsequent weiterarbeiten.“

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