Das Wichtigste über den alpinen Skilauf

Erste Ansätze zum Skilauf für Menschen mit Behinderung gab es schon vor dem 2. Weltkrieg. Aber erst nach diesem Krieg gab es Tausende von jungen Männern, die als Soldaten im Krieg verletzt wurden. Typisch waren Amputationen und Sehbehinderungen. Viele dieser jungen Menschen waren vorher gute Skiläufer gewesen und wollten auch mit Behinderung diesen Sport weiter ausüben.

Erst in den 1980er Jahren ermöglichte die Erfindung des Monoskigerätes Menschen in Rollstühlen, dieses winterliche Vergnügen auszuüben. Heute ist dank der technischen Entwicklung das Skifahren für viele Menschen, unabhängig von Art und Schweregrad der Behinderung, nahezu uneingeschränkt möglich. In einigen Wintersportnationen wie Österreich werden Skikurse und Skirennen für mentalbehinderte SportlerInnen angeboten.

Die Klassifizierung beim alpinen Skilauf

Es gibt drei Kategorien: blind, stehend und sitzend. Pro Kategorie und Geschlecht gibt es einen Sieger oder eine Siegerin. Für all diese Behinderungsgruppen bedeutet Skifahren Freiheit, Spaß und Bewegung in einer wunderschön verschneiten Winterlandschaft.

Seit Jahren bietet der ÖBSV Skikurse für alle Behinderungsarten sowie Alters- und Könnensstufen an, die einem die ersten Schritte zum selbständigen Skifahren zeigen. Für Kinder und Jugendliche werden spezielle Kurse in den Ferien angeboten. Das speziell dafür benötigte Material (Monoski, Biski, Krückenski, Lautsprecheranlagen, etc.) kann von den Veranstaltern ausgeliehen werden.

Das Bild zeigt eine Frau, die Para-Kletterin Jasmin Plank. Sie trägt ein türkisfarbenes Sportshirt mit Aufdrucken von Logos und scheint sich in einer Kletterhalle zu befinden, erkennbar an der Kletterwand im Hintergrund. Ihr Gesichtsausdruck wirkt konzentriert.

OHNE GRENZEN: Von der Kletterwand über Cup-Highlights bis zur Inklusion am Eis

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Die Medaillengewinner des österreichischen Teams posieren mit ihren Skiern und Medaillen vor einer Sponsorenwand bei den World Deaf Alpine Skiing Championships 2025 in Jasna. Von links nach rechts: Johanna Köttl mit einer Bronzemedaille, Melissa Köck mit fünf Goldmedaillen und Christoph Lebelhuber mit einer Gold- und zwei Bronzemedaillen. Alle drei tragen rot-weiße Teamkleidung und strahlen stolz in die Kamera.

Ski Alpin: Österreichs Team glänzt bei der Ski-WM der Gehörlosen in Jasna

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Eine erwachsene Begleitsportlerin steht mit einem sehbehinderten Kind auf Skiern auf einer verschneiten Piste. Beide tragen gelbe Sicherheitswesten, während die Begleitsportlerin das Kind sanft führt. Im Hintergrund sind Gebäude und Schneelandschaft zu sehen.

Ski Alpin: Winterabenteuer für Kinder und junge Erwachsene in Salzburg

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Zwei Erwachsene und zwei Kinder im Biski stehen auf einer Piste. Alle lächeln in die Kamera, die Sonne scheint und im Hintergrund sind andere Skifahrerinnen und-fahrer zu sehen.

Ski Alpin: Sportlicher Jahresausklang auf der Bergeralm

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Die Teilnehmenden des Snowcamps stehen auf einem verschneiten Berggipfel, alle in bunter Skibekleidung. Sie halten ihre Skistöcke in die Luft und lächeln. Der Himmel ist strahlend blau, und im Hintergrund sind Berge zu sehen.

Ski Alpin: Winterzauber beim Snowcamp und Kadertraining

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Ein Gruppenbild der österreichischen und polnischen Athletinnen und Athleten.

Ski Alpin: Österreichs Ski-Asse bei Wintertourismus-Event in Warschau

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Ein Gruppenbild mit allen Kaderathletinnen und -athleten sowie den Betreuerinnen und Betreuern. Sie tragen rote Skianzüge und stehen bei strahlendem Sonnenschein in der Nähe des Skilifts im Schnee.

Ski Alpin: Erfolgreicher Kaderskikurs auf der Resterhöhe

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Ski Alpin ist im zuständigen Bundes-Sportfachverband inkludiert.

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Hermann MAYRHUBER