Am Dienstag gingen die Schoool Games zum mittlerweile dritten Mal im Burgenland über die Bühne – und im Gegensatz zum eisigen Schneeregen im vergangenen Jahr strahlte am Mittwochvormittag die Sonne über Eisenstadt. Nach und nach trafen die teilnehmenden Schulen, teils nach langer Anreise, im Sportzentrum ein. Mit bester Laune und in den kultigen gelben Schoool-Games-Shirts betraten die Kids die Sportarena.

ÖBSV-Bewegungs- und Informations-Coach Peter Kampf sorgte mit spaßigen Aufwärmübungen für warme Muskeln und Gelenke, ehe es endlich Zeit für die große Eröffnungsfeier war. BBSV-Präsidentin Andrea Gottweis und Organisatorin Claudia Holzinger richteten ebenso wie Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner und Burgenlands Bereichssprecher für Sport, Robert Hergovich, motivierende Begrüßungsworte an die Schülerinnen und Schüler, ihre Lehrkräfte sowie Begleitpersonen.

Mit „We Will Rock You“, inklusive Stampf-Klatsch-Kombination und einem Luftgitarre spielenden Maskottchen Flappy, heizte Claudia Holzinger den Sportlerinnen und Sportlern nochmal ordentlich ein – es war an der Zeit, loszulegen.

Nach zahlreichen spannenden und intensiven Bewerben kristallisierten sich nach und nach die besten Teams und Einzelspielerinnen und -spieler heraus, um in den Finalrunden gegeneinander anzutreten. Schon beim Tischtennis-Endspiel sorgte das Publikum rund um den Tisch für ordentlich Stimmung. Die teilnehmenden Burschen lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe – hochkonzentriert und mit großer Leidenschaft. Jeder Punkt wurde lautstark gefeiert. Nach dem vielumjubelten Siegpunkt gaben sich die beiden Finalisten fair die Hand – so soll es sein.

Dann standen die Entscheidungen im Boccia an – allerdings mit Verzögerung, denn in der Halle wurde Feueralarm ausgelöst. Ruckzuck war die Halle geräumt, und alle Anwesenden versammelten sich im Freien. Die Feuerwehr rückte an, konnte jedoch schnell wieder abrücken – zum Glück war es ein Fehlalarm.

Im Boccia-Endspiel machte das Team „Girl Power“ seinem Namen alle Ehre und sicherte sich im reinen Damenfinale hauchdünn die Goldmedaille.