
Rollstuhl-Rugby: Österreichs Auswahl zu Gast bei den Bären
![[Translate to Deutsch (Leichte Sprache):] Zwei Rollstuhl-Rugby-Spieler im Kampf um den Ball. Christian Binder hat den rot-weiß-roten Ball auf seinem Schoß gelegt und taucht mit den Händen beide Räder seines Rollstuhls an. Ein Gegenspieler fährt neben ihm und versucht mit der linken Hand ihm den Ball abzunehmen. Hinter ihnen steht die Schiedsrichterin und beobachtet das Geschehen in der Sporthalle.](/fileadmin/_processed_/0/d/csm_516761070_1161655839320825_1629491409974410385_n_301e32f980.jpg)
Am Wochenende war die Rollstuhl-Rugby-Nationalmannschaft von Österreich in München.
Dort haben sie bei einem besonderen Turnier mitgespielt.
Das Turnier heißt Low-Pointer-Turnier.
Das bedeutet:
Nur Spielerinnen und Spieler mit schweren körperlichen Beeinträchtigungen dürfen mitspielen.
Sie haben oft weniger Kraft oder können sich nicht so gut bewegen.
In normalen Spielen sind diese Spieler oft nicht so wichtig.
Beim Low-Pointer-Turnier stehen sie im Mittelpunkt.
Die Reise nach München
Christian Binder ist Spieler im National-Team.
Er sagt: „Das Wochenende hatte gute und schlechte Momente.“
13 Personen aus Österreich sind nach München gereist.
Sie haben dort gegen Teams aus Deutschland, den Niederlanden und Tschechien gespielt.
Das Turnier findet alle zwei Jahre statt.
Die Mannschaft aus München – die „Rugbears“ – organisiert es.
Ein schwerer Start
Christian Binder hatte in der Nacht vor dem Turnier eine Lebensmittelvergiftung.
Das bedeutet: Er hat etwas Falsches gegessen und ihm war schlecht.
Er konnte kaum schlafen.
Am Samstag musste sein Team gleich drei Spiele machen – mehr als alle anderen.
Im ersten Spiel spielten sie gegen die Mannschaft aus München.
Diese Mannschaft ist sehr stark.
Christian sagt:
„Wir haben zum ersten Mal in dieser Gruppe gespielt.
Zwei Spieler aus Deutschland haben bei uns mitgespielt.
Wir mussten uns erst aneinander gewöhnen.
Die Münchner spielen oft gemeinsam und sind sehr gut eingespielt.
Deshalb war es für uns schwer.“
Das Team wird besser
Im zweiten Spiel war das österreichische Team schon viel besser.
Sie spielten gegen die Niederlande – den späteren Turniersieger.
Christian sagt:
„Wir waren gleich stark.
Nur die Ersatzspieler haben den Unterschied gemacht.
Die Niederländer hatten viele frische Spieler, die sie einwechseln konnten.
So waren sie am Ende stärker.“
Es war sehr heiß
In München war es sehr heiß – 35 Grad.
Das war für alle Spieler schwierig.
Christian sagt:
„Wir haben Kühlwesten, Eis und Wasser verwendet.
So konnten wir gut mit der Hitze umgehen.“
Viel gelernt
Das österreichische Team hat leider kein Spiel gewonnen.
Aber sie haben viel gelernt.
Christian sagt:
„Wir haben lange kein Low-Pointer-Turnier gespielt.
Im ersten Spiel mussten wir uns noch finden.
Dann hat es gut geklappt.
Jetzt wissen wir, was wir beim nächsten Mal besser machen können.“
![[Translate to Deutsch (Leichte Sprache):] Im Vordergrund steht FrameRunner Max Krehon in seinem Sportgerät. Ein Framerunner ist ein dreirädriges Gerät mit einem Sitz oder einer Beckenstütze, einer Bruststütze, einer Lenkstange und drei Rädern. Dahinter stehen drei Personen aus dem Begleiterteam, Christa Grabher ganz rechts mit einer großen Österreich-Fahne in der Hand.](/fileadmin/_processed_/1/b/csm_3b537c8f-01dc-4af0-9659-63e0489f3482_b558ff3df4.jpg)
![[Translate to Deutsch (Leichte Sprache):] Michael Kiefler fährt in seinem E-Rolli in die Sporthalle ein, auf seinem Rolli ist eine rot-weiß-rote Österreich-Fahne montiert. Neben ihm geht seine Assistentin Marie-Therese Plass. Vor ihnen geht eine Dame mit einem Schild in der Hand auf dem Austria steht.](/fileadmin/_processed_/2/6/csm_9-07-72_eb49e98488.jpg)

![[Translate to Deutsch (Leichte Sprache):] Valentina Baier und ihr Begleitsportler Thomas Emminger stehen in der Mitte auf dem Siegerpodest. Sie tragen jeweils ein rotes Shirt und eine schwarze Hose. Beiden haben eine Goldmedaille um den Hals hängen und lachen in die Kamera. Valentina trägt eine schwarze Sonnenbrille, ihr Haar zu einem Zopf gebunden und hält ein Geschenksackerl in der rechten Hand.](/fileadmin/_processed_/0/a/csm_54631029087_bb7d473b51_k_a3872dc5b5.jpg)
![[Translate to Deutsch (Leichte Sprache):] Die beiden Para-Boccia Spieler Steffi Proßegger und Michael Kiefler nehmen in der Sporthalle zur Eröffnung Aufstellung. Dahinter steht ihr dreiköpfiges Betreuerteam. Sie alle tragen rot-weiß-rote Trainingsanzüge. Steffi Proßegger hält ein Schilt mit der Aufschrift "Austria".](/fileadmin/_processed_/7/7/csm_500796511_722192913735683_9058549575040257521_n-2_55b49ebcb1.jpg)



![[Translate to Deutsch (Leichte Sprache):] Rolli-Tennisspieler Maxi Taucher hat ein silbernes Tablett auf seinem Schoß abgelegt. Darauf ist der gewonnene Titel eingraviert. Er lacht, trägt ein blau weißes Shirt. Hinter ihm sieht man das Netz und den Tennisplatz.](/fileadmin/_processed_/8/f/csm_GEPA-20250606-945-946-0024_76ad1c6d2d.jpg)
![[Translate to Deutsch (Leichte Sprache):] Bil Marinkovic direkt vor dem Abwurf des Diskus. Er hält den Diskus in seiner rechten Hand und holt Schwung, in dem er sich im Kreis dreht. Er hat eine Sichtschutzbrille auf und ein rotes Ärmelloses Trägershirt, auf dem sein Name steht. Im Hintergrund sieht man das Sicherheitsnetz der Wurfanlage.](/fileadmin/_processed_/3/f/csm_481079552_1068595695306215_4280158641345638797_n_733a4f1d66.jpg)



