
Radsport: Sieben Medaillenhoffnungen in Belgien

Im Mittelpunkt stehen die beiden Titelverteidiger Svetlana Moshkovich (WH4) und Thomas Frühwirth (MH4). Beide krönten sich 2024 in Zürich zu Weltmeistern im Zeitfahren und zählen auch heuer zu den größten Goldhoffnungen. Frühwirth spricht von einem „lässigen Kurs“ mit Kopfsteinpflaster, der ihm entgegenkommt – das Podium sei sein Minimalziel. Moshkovich wiederum stellt sich auf ein offenes Rennen mit vier bis fünf ernsthaften Konkurrentinnen ein, will aber alles daransetzen, ihren Titel zu verteidigen.
Doch auch die übrigen Österreicherinnen und Österreicher sorgen für Spannung:
Alexander Gritsch eröffnet am Donnerstag um 13:20 Uhr die WM für das heimische Team. Nach intensiver Vorbereitung hofft er zumindest auf die Top fünf, ein Podium wäre ein Traum.
Wolfgang Steinbichler (Klasse T2) tritt mit einem neuen Zeitfahrrad an. Der Bronzemedaillengewinner von Zürich 2024 und Europameister 2023 ist überzeugt, wieder um Edelmetall mitfahren zu können.
Cornelia Wibmer will Revanche für 2024, als sie nur eine Sekunde hinter Moshkovich Vizeweltmeisterin wurde. Sie fühlt sich in Topform und hat den WM-Kurs bereits ins Herz geschlossen.
Ernst Bachmaier, WM-Routinier mit mittlerweile zehn Teilnahmen, rundet den ersten Tag ab. Nach seinem Top-fünf-Ergebnis im Vorjahr will er noch einmal alles geben.
Am Freitag folgt dann der Einsatz von Franz-Josef Lässer in der C5-Kategorie. Der junge Steirer schätzt die technische Strecke und möchte dem niederländischen Topfavoriten Abraham Paroli bieten. Schon heuer kam er bei einem Weltcup knapp an ihn heran – vielleicht reicht es diesmal für eine Sensation.
Österreichs Bilanz von sechs Medaillen im Vorjahr macht Hoffnung, dass Ronse 2025 wieder rot-weiß-rote Sternstunden erleben wird. Zwischen Kopfsteinpflaster, schnellen Geraden und kniffligen Kurven will das Nationalteam zeigen, dass es zu den stärksten Paracycling-Nationen der Welt zählt.
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