Leichtathletik-WM: Thomas Geierspichler Achter im 400-Meter-Finale

Renn-Rollstuhl Fahrer Tom Geierspichler fährt auf der Rennbahn mit Helm und Sonnenbrille.
Thomas Geierspichler zeigte sich mit seinem Finaleinzug mehr als zufrieden. © Petra Dissertori

Paralympics-Sieger Thomas Geierspichler fuhr bei der Weltmeisterschaft in Indien über 400 Meter unter die besten Acht der Welt. Ludwig Malter verpasste über die 1500 Meter das Finale. 

Thomas Geierspichler ist Sportler aus Salzburg.
Er fährt Rennen im Rollstuhl.
Er hat schon zwei Mal Gold bei den Paralympics gewonnen.

Jetzt war er bei der Weltmeisterschaft in Indien.
Dort startete er im 400-Meter-Rennen.
Er wurde Achter.
Das heißt: Er gehört zu den besten acht der Welt.

Thomas sagt:
„Es war sehr heiß und schwül.
Für mich im Rollstuhl war das besonders schwer.“

Trotzdem fuhr er schneller als im Vorlauf.
Seine Zeit: 1 Minute und 5 Sekunden.

In den nächsten Tagen trainiert er leicht.
Am Sonntag fährt er noch einmal: das 1.500-Meter-Rennen.
Das wird sein Abschiedsrennen.
Denn diese Strecke gibt es in Zukunft nicht mehr bei den Paralympics.

Auch Ludwig Malter aus Salzburg startete bei der WM.
Er fuhr die 1.500 Meter schon am Mittwoch.
Seine Zeit: 3 Minuten und 12 Sekunden.
Das war seine beste Zeit in dieser Saison.
Leider kam er damit nicht ins Finale.
Er wurde am Ende Dreizehnter.

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