Erfolge für Österreichs Para-Schwimm-Team in Berlin

Drei Medaillen und ein Weltrekord - Andreas Ernhofer und Andreas Onea in Berlin © Onea Privat

In Berlin fanden die internationalen deutschen Meisterschaften im Para-Schwimmen statt.

Viele Sportlerinnen und Sportler aus Österreich waren dabei – und zeigten starke Leistungen.

Andreas Ernhofer war in Topform.
Er schwamm 200 Meter Brust so schnell wie noch niemand vor ihm in seiner Klasse:
Weltrekord in 4:09,47 Minuten!
Dafür bekam er Silber.

Schon vorher hatte er Gold über 150 Meter Lagen geholt.

Er sagt:
„Ein Weltrekord gibt mir viel Motivation für die nächsten Aufgaben.“

Andreas bereitet sich jetzt auf die Weltmeisterschaft im September in Singapur vor.
Dafür trainiert er mehrere Wochen in Spanien.


Andreas Onea: Silber nach 20 Jahren

Auch Andreas Onea feierte ein besonderes Erlebnis:
Vor genau 20 Jahren nahm er in Berlin zum ersten Mal an einem großen Wettkampf teil.
Jetzt – 20 Jahre später – holte er Silber über 400 Meter Lagen.

Er sagt:
„Nach so langer Zeit wieder auf dem Podest zu stehen, bedeutet mir sehr viel.“

Er schwamm auch 200 Meter Schmetterling (Platz 7) und 200 Meter Brust (Platz 8).
Trotzdem war er nicht ganz zufrieden:
„Da war noch Luft nach oben. Aber ich weiß, woran ich jetzt arbeiten muss.“

Auch für ihn ist das Ziel klar: Weltmeisterschaft in Singapur.


Jakob Schumacher: Ein großes Talent

Der junge Wiener Jakob Schumacher hatte viele Rennen – sieben Starts insgesamt.
Am besten war er über 200 Meter Rücken – dort wurde er Sechster.

Außerdem stellte er einen neuen österreichischen Rekord über 50 Meter Brust auf.

In der Jugendwertung war er der sechstbeste Schwimmer.
Das zeigt: Er hat großes Talent und eine starke Zukunft im Sport.


Sabine Weber-Treiber: Nur knapp das Ziel verfehlt

Sabine Weber-Treiber zeigte bei 100 Meter Freistil und Brust eine gute Leistung.
Aber: Beim Brustschwimmen verpasste sie das Limit für die Weltmeisterschaft
um nur 0,86 Sekunden – das ist weniger als eine Sekunde!

Das war natürlich enttäuschend.
Aber: Ihre Form wird immer besser, und sie bleibt motiviert.

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