Favoritensiege und Überraschungen beim Boccia-Cup in Wien

[Translate to Deutsch (Leichte Sprache):] In einer Turnhalle spielt eine Vielzahl an Spielerinnen und Spieler Boccia. Im Vordergrund tragen zwei Spielerinnen ein Duell aus, vor ihnen sitzen ihre Assistenten, um die Rinnen einzurichten.
Rad an Rad, Rinne an Rinne - knapp 30 Boccia-Athletinnen und -Athleten duellierten sich am Wochenende in Wien. © ÖBSV

Am Wochenende fand in Wien ein wichtiges Boccia-Turnier statt.

Es war die dritte Runde vom ÖBSV-Cup.

Viele bekannte Spieler und Spielerinnen haben gewonnen.

Aber es gab auch Überraschungen.

Neue Sporthalle, neues Glück

Eigentlich wollten die Spieler in der Halle Hopsagasse spielen.
Aber diese Halle war in diesem Jahr nicht verfügbar.
Die Ersatzhalle ist am 1. Mai abgebrannt.

Deshalb spielten alle zum ersten Mal in der neuen Mehrzweckhalle Mollardgasse.
Christian Schimpl, ein Spieler der Klasse BC3, sagte:
„Niemand kannte die Halle.
Deshalb war es für alle gleich schwer.
Das machte es spannend.
Jeder konnte gewinnen!“

Starke Frauen beim Turnier

In der ersten Gruppe (Division 1) gewann Laura Santer.
Sie hatte das erste Turnier in Innsbruck auch schon gewonnen.
Beim zweiten Turnier kam sie bis ins Halbfinale.

Diesmal war sie wieder sehr stark.
Nur im Viertelfinale war das Spiel knapp – gegen Thomas Schweiger.
Laura gewann 4:3.
Danach gewann sie das Halbfinale und das Finale mit 5:2.

Im Finale spielte sie gegen Daniel Orel.
Er ist noch neu in der Boccia-Szene.
Aber er war sehr stark und wurde Zweiter.
Siegfried Allacher wurde Dritter.

In der zweiten Gruppe (Division 2) gewann Nina Greschitz.
Sie kommt aus Wien.
Sie war die ganze Zeit sehr stark.
Im Finale gewann sie 4:1 gegen Michael Janecka.
Reinhard Todt wurde Dritter.

Gute Vorbereitung für große Turniere

In der Klasse BC3 gewann Michael Kiefler.
Er gewann alle Spiele in der Gruppe.
Im Finale spielte er gegen Christian Schimpl.

Für Christian war es das erste Finale überhaupt.
Er sagte:
„Ich bin sehr stolz.
Es war schwer, mich an den Boden zu gewöhnen.
Aber ich habe es geschafft!
Ich habe zwar knapp verloren – aber das Finale war etwas ganz Besonderes für mich.“

Christian bedankt sich bei seinem Gegner:
„Danke, Michael!
Du hilfst mir sehr viel.
Ich lerne bei jedem Training etwas Neues.“

Auch Michael Kiefler freut sich über die starke Konkurrenz.
Er sagt:
„Ich hoffe, noch mehr Menschen in Österreich spielen Boccia.
Vor allem Menschen mit schweren Behinderungen.
Boccia ist ein toller Sport für uns!“

Michael Kiefler reist bald zu einem großen Turnier – dem World Boccia Challenger.
Danach spielt er bei der Europameisterschaft mit.
Das ist für ihn die zweite EM in diesem Jahr!
Er sagt:
„Ich war schon bei der EM im E-Rolli-Fußball.
Jetzt spiele ich bei der EM auch Boccia.
Das ist etwas ganz Besonderes!“

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