
Boccia: Echte Wiener gehen nicht unter
![[Translate to Deutsch (Leichte Sprache):] Die beiden Para-Boccia Spieler Steffi Proßegger und Michael Kiefler nehmen in der Sporthalle zur Eröffnung Aufstellung. Dahinter steht ihr dreiköpfiges Betreuerteam. Sie alle tragen rot-weiß-rote Trainingsanzüge. Steffi Proßegger hält ein Schilt mit der Aufschrift "Austria".](/fileadmin/_processed_/7/7/csm_500796511_722192913735683_9058549575040257521_n-2_55b49ebcb1.jpg)
Schwieriger Start bei starker Konkurrenz
Vom 25. bis 30. Juni spielten 80 Athletinnen und Athleten aus vielen Ländern in Posen Boccia. Auch Michael und Steffi waren dabei. Schon 2024 hatten sie dort Bronze im Team geholt. Diesmal wollten sie wieder ihr Bestes geben. Doch ein Feueralarm in der Nacht und falsche Entscheidungen von Schiedsrichtern machten es schwer.
Steffi Proßegger mit persönlicher Bestleistung
Steffi gewann ihr erstes Spiel klar mit 3:1. Auch wenn sie danach knapp verlor, kam sie ins Viertelfinale. Dort unterlag sie nur ganz knapp der späteren Drittplatzierten. Sie erreichte Platz 5 – ihr bisher bestes Ergebnis bei einem internationalen Turnier.
Michael Kiefler verliert ein Spiel zum Vergessen
Michael startete stark und gewann sein erstes Spiel 9:2. Er kam ins Viertelfinale, aber dort lief vieles schief. Es gab einen Feueralarm in der Nacht, und im Spiel machten die Schiedsrichter mehrere Fehler. Sein Gegner bekam einen Punkt, obwohl das nicht fair war. Auch Regelverstöße wurden nicht geahndet. Michael war enttäuscht, weil er das Spiel nicht fair gewinnen konnte. Ein Protest war nicht mehr möglich, obwohl ihm das vorher anders erklärt wurde. Trotzdem bleibt er kämpferisch: „Ich weiß, was ich kann.“
Im Team knapp an einer Medaille vorbei
Im Team lief es zunächst gut. Michael und Steffi gewannen gegen Ägypten und Mexiko. Sie kamen ins Halbfinale, verloren dort aber knapp gegen Polen. Auch im Spiel um Bronze gegen die Türkei war es sehr spannend – leider verloren sie im Tie-Break. Trotzdem waren sie zufrieden mit ihrer Leistung: „Wir haben lange nicht zusammen gespielt. Dafür war das Turnier sehr wertvoll, und wir haben viel gelernt.“




![[Translate to Deutsch (Leichte Sprache):] Christian Schimpl sitzt in seinem E-Rollstuhl. In seiner linken Hand hält er eine Silbermedaille in die Kamera. Er hat blondes Haar, trägt eine Brille und ein weiß-rotes T-Shirt mit dem Logo des Paralympischen Committee. Im Hintergrund ist eine Sponsorenwand.](/fileadmin/_processed_/0/9/csm_GEPA-20250727-101-156-0165-2_677e577b13.jpg)
![[Translate to Deutsch (Leichte Sprache):] Gruppenfoto bei den Youth Games: Team Austria steht vor einer Werbewand, auf der das Maskottchen, eine Katze, abgebildet ist. Christian Schimpl steht in seinem E-Rollstuhl im Vordergrund, dahinter reihen sich die Sportler und Betreuer auf.](/fileadmin/_processed_/e/d/csm_GEPA-20250727-101-156-0184-2_5801a37593.jpg)

![[Translate to Deutsch (Leichte Sprache):] [Translate to Deutsch (Leichte Sprache):] Das Bild ist eine Zusammenstellung der drei Athletinnen und Athleten. Links ist Christian Schimpl in seinem E-Rollstuhl. Er trägt ein blaues Shirt, hat blonde Haare und eine Brille. In der Mitte Noah Rainer: er hat dunkles Haar einen Oberlippenbart und trägt eine Goldmedaille um den Hals. Seine rechte Hand ist amputiert. Rechts ist Sarah-Maria Baumegger: Sie trägt eine Goldmedaille um den Hals und hält in jeder Hand einen Pokal. Sie hat blondes Harr zu einem Zopf gebunden und lacht in die Kamera.](/fileadmin/_processed_/d/d/csm_YG2_4d61400406.png)
![[Translate to Deutsch (Leichte Sprache):] Im Vordergrund steht FrameRunner Max Krehon in seinem Sportgerät. Ein Framerunner ist ein dreirädriges Gerät mit einem Sitz oder einer Beckenstütze, einer Bruststütze, einer Lenkstange und drei Rädern. Dahinter stehen drei Personen aus dem Begleiterteam, Christa Grabher ganz rechts mit einer großen Österreich-Fahne in der Hand.](/fileadmin/_processed_/1/b/csm_3b537c8f-01dc-4af0-9659-63e0489f3482_b558ff3df4.jpg)
![[Translate to Deutsch (Leichte Sprache):] Michael Kiefler fährt in seinem E-Rolli in die Sporthalle ein, auf seinem Rolli ist eine rot-weiß-rote Österreich-Fahne montiert. Neben ihm geht seine Assistentin Marie-Therese Plass. Vor ihnen geht eine Dame mit einem Schild in der Hand auf dem Austria steht.](/fileadmin/_processed_/2/6/csm_9-07-72_eb49e98488.jpg)
![[Translate to Deutsch (Leichte Sprache):] Zwei Rollstuhl-Rugby-Spieler im Kampf um den Ball. Christian Binder hat den rot-weiß-roten Ball auf seinem Schoß gelegt und taucht mit den Händen beide Räder seines Rollstuhls an. Ein Gegenspieler fährt neben ihm und versucht mit der linken Hand ihm den Ball abzunehmen. Hinter ihnen steht die Schiedsrichterin und beobachtet das Geschehen in der Sporthalle.](/fileadmin/_processed_/0/d/csm_516761070_1161655839320825_1629491409974410385_n_301e32f980.jpg)

![[Translate to Deutsch (Leichte Sprache):] Valentina Baier und ihr Begleitsportler Thomas Emminger stehen in der Mitte auf dem Siegerpodest. Sie tragen jeweils ein rotes Shirt und eine schwarze Hose. Beiden haben eine Goldmedaille um den Hals hängen und lachen in die Kamera. Valentina trägt eine schwarze Sonnenbrille, ihr Haar zu einem Zopf gebunden und hält ein Geschenksackerl in der rechten Hand.](/fileadmin/_processed_/0/a/csm_54631029087_bb7d473b51_k_a3872dc5b5.jpg)
![[Translate to Deutsch (Leichte Sprache):] Trainer Leo Vasile steht in der Sporthalle und zeigt den E-Rolli-Spielern anhand zweier Tafeln taktische Vorgaben. Sie befinden sich in einer Sporthalle mit Parkettboden, die Tafeln sind an der Wand befestigt. Die Spieler stehen in einem Halbkreis um den Trainer.](/fileadmin/_processed_/4/b/csm_20250607_141304-2_6652871b7e.jpg)