Absage des Super-G
"Nebel, Nebel, Nebel ... und warten", so beschreibt Paula Grameiser-Scherl vom Kompetenzgremium Mentalbehindertensport das Wochenende beim Para Alpine World Cup in Tirol. 121 Rennläuferinnen und Rennläufer mit unterschiedlichen Behinderungen aus der ganzen Welt reisten nach Tirol – von China bis Neuseeland. Ursprünglich waren drei Rennen geplant: Super-G, Riesenslalom und Slalom.
Am Donnerstag hatten die Athletinnen und Athleten die Möglichkeit, ein Training zu absolvieren und die Piste zu besichtigen: "Schon am ersten Tag waren die Verhältnisse aufgrund des dichten Nebels äußerst schwierig. Dennoch war es wichtig, sich mit der Piste vertraut zu machen. Zudem nutzten wir die Zeit für die Anprobe der Anoraks und Skihosen der Familie Schöffel für die neuen Skianzüge der kommenden Saison", erzählt Grameiser-Scherl.
Am Freitag hätte mit dem Super-G das erste Rennen über die Bühne gehen sollen. Immer wieder mussten die Veranstalter die Startzeit verschieben, doch der dichte Nebel wollte sich nicht lichten. Um die Mittagszeit stand fest, dass das Rennen nicht stattfinden kann.