Schwimmen: Weber-Treiber knackt WM-Limit

Die Schwimmerin Sabine Weber-Treiber springt mit einem Köpfler ins Wasser. Sie trägt einen schwarzen Badeanzug und eine weiße Bademütze mit der österreichischen Fahne drauf.
Vollgas beim Weltcup: Sabine Weber-Treiber beim Absprung ins Wasser © Para Swimming World Series Barcelona

Licht und Schatten beim Weltcup: Weltmeisterin Sabine Weber-Treiber präsentierte sich am Wochenende in Barcelona in Topform – ein verirrter Schiedsrichter verhinderte jedoch eine bessere Platzierung.

Rekord, WM-Limit und ein Wermutstropfen

Sabine Weber-Treiber beweist bereits früh im WM-Jahr, dass sie weiterhin zur Weltspitze gehört. Schon Ende vergangener Woche knackte sie den österreichischen Rekord über 100 m Freistil und verbesserte die alte Bestmarke um fast drei Sekunden.

Am Sonntag standen abschließend die 50 m Freistil auf dem Programm. Mit einer Zeit von 35,64 Sekunden unterbot sie das Limit für die WM in Singapur deutlich und verpasste dabei nur knapp den Einzug ins A-Finale.

Im B-Finale hatte die Niederösterreicherin dann Pech: Ein Schiedsrichter blockierte das Startsignal, sodass Weber-Treiber es nicht sehen konnte. Dadurch reichte es am Ende nur für Platz fünf. 

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