Starker Team-Auftritt in Kroatien
In den vergangenen Tagen maßen sich die Gewehrschützen Josef Pacher und Johann Windhofer sowie Pistolenschütze Lom-Ali Usmaew mit den besten ihrer Zunft in Europa. Die Österreicher zeigten in Osijek, dass sie nicht nur mit der europäischen Elite mithalten, sondern auch ganz vorne um die Medaillen mitmischen können.
Vor allem am Dienstag, dem letzten Wettkampftag der Europameisterschaft, ging es heiß her. Josef Pacher gelang im Bewerb R9 (50 m Gewehr liegend, Mixed) mit dem dritten Platz in der Qualifikationsrunde souverän der Einzug ins Finale. Johann Windhofer hatte enormes Pech und verpasste als Neunter hauchdünn den Einzug in die Finalrunde – nur die besten acht waren qualifiziert. Im Finale lag Pacher lange auf Medaillenkurs; das Niveau war extrem hoch, die Sensation zum Greifen nahe. Nur ein einziger unglücklicher Schuss sorgte schließlich dafür, dass der Tiroler ohne Medaille blieb. Dennoch erzielte er das beste EM-Ergebnis eines Österreichers seit 2007.
Herr der Pistolen, Lom-Ali Usmaew, erwischte im Bewerb P3 (Mixed Luftpistole 25 m) noch nicht seinen besten Tag und hatte auch noch Pech mit den Kampfrichtern. Dafür zeigte er im Bewerb P1 (Männer Luftpistole 10 m) seine Klasse und verpasste als Elfter um lediglich zwei Ringe den Sprung ins Finale.





















